Der TrePlace Stationssteuerung ersetzt die originale Siemens Stationssteuerung samt
HP-Rechner und ICOS-Anbindung. Alle nötigen Bestück- und Rüstungsdaten werden aus
einer zentralen Datenbank abgerufen, welche mittels TrePlace Liniensteuerung verwaltet
wird. Mittels integriertem Vision System werden optische Leiterplattenzentrierung
und Inkpunkterkennung mit den originalen Kameras realisiert. Nachfolgend sind die
wichtigsten Elemente der TrePlace Stationssteuerung aufgeführt und kurz erläutert.
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Für einen Bestückvorgang wird eine Station auf herkömmliche Weise über das originale
Bedienpult gesteuert. Sobald in der TrePlace Liniensteuerung ein Auftrag angelegt
und die Rüstung der Station erfolgt ist, kann die Bestückung beginnen. Die TrePlace
Stationssteuerung transportiert die Nutzen und koordiniert den Transport mit den
Nachbarstationen einer Linie per TCP/IP. |
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In der Statusansicht der TrePlace Stationsteuerung können zusätzlich einzelne Vorgänge
wie Referenzfahrt oder der Transport von Leiterplatten manuell ausgelöst werden.
Weiterhin wird ein Überblick über gerüstetete Zuführmodule und deren Füllstand gegeben. |
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Mit Hilfe eines integrierten Assistenten ist das Fortsetzen einer zuvor unterbrochenen
Bestückung ein Kinderspiel. Die in einem Nutzen auszulassenden Einzelschaltungen
können geziehlt festgelegt werden. Die zu überspringenden Bauelemente auf der ersten
Einzelschaltung ebenso. |
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Für die Vermessung der Abholspuren auf den Bauelemente-Tischen ist ebenfalls ein
Assistent in TrePlace integriert. Bei der Vermessung wird die originale Einrichtlehre
(Bügeleisen) verwendet. |
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